„Undine“, Claudia Schmacke, 2004/05 Standort: Wilhelmschule - Foto: © Josef Wittrock
„Undine“, Claudia Schmacke, 2004/05 Standort: Wilhelmschule - Foto: © Werner J. Hannappel

Claudia Schmacke

„Undine", 2004/05

Künstler*in: Claudia Schmacke, *1963 in Witten
Werktitel: „Undine", 2004/05
Standort: Wilhelmschule

Im Wasser der Lippe wird in Intervallen ein grüner Strudel sichtbar. Ohne erkennbare äußere Ursache bildet er sich auf der Wasserfläche, während das Wasser sich langsam leuchtend grün färbt. Der Strudel gewinnt an Kraft, und parallel nimmt die Lichtintensität zu. Danach beruhigt sich der Strudel langsam wieder, parallel erlischt auch das grüne Leuchten. „Undine" ist wie ein magisches grünes Auge, das für kurze Zeit im Fluss aufleuchtet, den Wandelnden an das Wasser lockt wie das mythische Wasserwesen, nach dem Claudia Schmacke ihre Installation benannt hat.