Unna: Die Region zwischen Unna, Bergkamen, Hamm und Ahlen, Soest und Lippstadt verfügt über eine Vielzahl von herausragenden Lichtkunstwerken im öffentlichen Raum, die im Rahmen des Projektes HELLWEG – ein LICHTWEG entstanden sind. Als besondere Kunstaktion widmet sich der Verein HELLWEG – ein LICHTWEG e.V. nach den Erfolgen in den vergangenen Jahren, erneut in einer langen Nacht dem Thema Lichtkunst im öffentlichen Raum. Erweitert wird das Programm-Spektrum der bereits existierenden 44 Installationen um Gastbeiträge Niederländischer Lichtkünstler*innen sowie einem Licht-Parcours in Unnas Innenstadt, Dutch (de)Light.
Unter dem Thema „HELLWEG meets Niederlande“ haben sich niederländische Lichtkünstler*innen mit den jeweiligen Gegebenheiten vor Ort auseinandergesetzt oder sind in einen künstlerischen Dialog mit einem bereits vorhandenen Werk getreten. Das Ergebnis sind temporäre Installationen, die erstmalig am 30.10.2021 zu sehen sein werden und für einen begrenzten Zeitraum in den jeweiligen Städten verbleiben.
Diese 5. Nacht der Lichtkunst versteht sich als Komplementär-Projekt zum Lichtparcours in Unna, Dutch (de) Light, der anlässlich des 20. Geburtstages des Zentrums für Internationale Lichtkunst vom 29.10. - 31.10.2021 in Unnas Innenstadt gezeigt wird. So wird für eine Nacht, den 30.10.2021, der Blick auf raumbezogene Lichtinstallationen um eine weitere Dimension erweitert.
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Programmheft 5. Nacht der Lichtkunst
Karte des Lichtparcours durch Unnas Innenstadt
Die 5. Nacht der Lichtkunst setzt neben dem Erlebnis, die Lichtkunstregion HELLWEG – ein LICHTWEG als offenen Schauraum für zeitgenössische Lichtkunst mit Aktionen rund um die Lichtkunst zu erleben, auch auf die Neugierde und Mobilität der Besucherinnen, diese Region mit ihren Besonderheiten zu entdecken. Ein besonderer Reiz in dieser einzigartigen Nacht ist der künstlerische Dialog mit vorhandenen Werken im öffentlichen Raum und den neu geschaffenen temporären Werken der niederländischen Künstler*innen.
Die Nominierung der eingeladenen Künstler*innen aus den Niederlanden erfolgte u.a. durch Loes Diephuis und John Prop von polderlicht, die in den Niederlanden seit 20 Jahren erfolgreiche Lichtkunst-Ausstellungen veranstalten. Sie sind exzellente Kenner der niederländischen Licht(kunst)szene. Zudem kuratieren sie den Lichtparcours Dutch (de)Light in Unna.
Nominiert wurden namhafte KünstlerInnen wie Har Hollands, Bas Peeters, Jonas Vorwerk, Herman Lamers, Elly Sloep, Femke Schaap, Lynne Leegte und Gabriel Lester.
Um das Erlebnis perfekt zu machen, wird es geführte Lichtkunstfahrten mit Startpunkt in den am Projekt beteiligten Städten geben, die als zentrale Anlaufstelle Unna mit seinen vielfältigen Aktivitäten rund um die Lichtkunst haben werden. Das Zentrum für Internationale Lichtkunst als Nukleus dieser Nacht wird seine Öffnungszeit für diese Nacht verlängern. Dort ist anlässlich seines 20 jährigen Bestehens die Jubiläumsausstellung „Faszination Licht“ zu sehen.
Was kosten die Angebote der 5. Nacht der Lichtkunst?
Kombiticket für die Lichtreisen und Kurzführung in die Ausstellung „Faszination Licht“, im Zentrum für Internationale Lichtkunst
VVK 20,50 € zzgl. VVK-Gebühr, AK 25,00 € (Keine Ermäßigung!)
Tickets für Kurzführungen durch das Zentrum für Internationale Lichtkunst (18.00 Uhr bis 23.00 Uhr): VVK 8,50 € zzgl. VVK-Gebühr/ AK 11,00 €
ermäßigt VVK 6,50 € zzgl. VVK-Gebühr / AK 9,00 € (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte [ab 50%])
Der Besuch des Lichtparcours Dutch (de) Light ist kostenfrei! Kostenlose Übersichtskarten sind während des Projekts verfügbar im i-Punkt und allen öffentlich zugänglichen Stellen.
Ein ausführliches Programmheft zur 5. Nacht der Lichtkunst erscheint Anfang Oktober.
Aufgrund der begrenzten Kapazität, insbesondere bei den Lichtreisen, raten die Veranstalter dringend, die Tickets frühzeitig zu erwerben!
Projektleitung
HELLWEG – ein LICHTWEG e.V. und Kreisstadt Unna, Bereich Kultur,
Lindenplatz 1, 59423 Unna
Infos
Sigrun Krauß, Tel.: 02303 10 37 20, E-Mail: sigrun.krauss@stadt-unna.de (verantwortlich), Sina Ziegler, Tel.: 02303 10 37 26, E-Mail: sina.ziegler@stadt-unna.de.
Veranstalter
HELLWEG – ein LICHTWEG e.V.
www.hellweg-ein-lichtweg.de
Förderer
Infos zu den KünstlerInnen und/oder ihren temporären Lichtkunstinstallationen
Unna: Herman Lamers meets Mario Merz
Die Lichtskulptur „IBM Typewriter Ball“ von Herman Lamers ist die Umkehrung einer High Tech Idee. Die IBM Selectric war eine Revolution in Bezug auf die Schrift. Jede Kugel enthält alle Buchstaben und war ein technisches Wunderwerk, besonders für ihn als Kind. Es war ein hochklassiges analoges System.
Heute erscheint das altmodisch und die junge Generation wird dieses Objekt nicht gleich verstehen, dessen Form auch den Zwiebelgewächsen entspricht.
Diese Kombination aus Funktion und Zwecklosigkeit ist für Lamers und seine künstlerische Arbeit von Interesse. Die IBM Selectric Schreibmaschine war eine sehr erfolgreiche Reihe elektrischer Schreibmaschinen, die von IBM am 31. Juli 1961 eingeführt wurde.
Anstelle des "Korbs" aus einzelnen Schreibstäben, die bei einer typischen Schreibmaschine der damaligen Zeit nach oben schwingen, um auf das Farbband und die Seite zu schlagen, verfügte die Selectric über ein "Element" (häufig als "Typeball" oder weniger formell als "Golfball" bezeichnet), das sich drehte und in die richtige Position schwenkte, bevor es schlug. Das Element konnte leicht ausgetauscht werden, um verschiedene Schriftarten in demselben Dokument zu verwenden, das auf derselben Schreibmaschine geschrieben wurde.
„IBM Typewriter Ball“ korrespondiert mit der „Fibonacci Reihe“ von Mario Merz am Schornstein der Lindenbrauerei in Unna.
Die Installation „IBM Typewriter Ball“ von Herman Lamers ist bis zum 07.11.2021 auf dem Lindenplatz in Unna zu sehen.
Ahlen: Elly Sloep meets Egill Sæbjörnsson & Adam Barker Mill
Im Rahmen der 5. Nacht der Lichtkunst ist die holländische, in der Provinz Utrecht lebende Künstlerin Elly Sloep (*1968) eingeladen, im Umfeld des Kunstmuseums Ahlen eine temporäre Lichtkunstinstallation zu realisieren. Die Künstlerin trifft hier auf ein abwechslungsreiches Ambiente mit Museumsarchitektur, Skulpturengarten und angrenzenden Funktionsflächen. Eine städtische Verkehrsader als auch der Flusslauf der Werse rahmen den Museumsplatz ein. Elly Sloep, die vorwiegend mit feinen, linearen Formen arbeitet, projiziert geometrische Lichtzeichnungen auf physische Objekte im dunklen Raum. Im Zusammenspiel entstehen schwebende Lichtformationen, deren Erscheinung auf sehr klare aber dennoch geheimnisvolle Weise die Strukturen der Umgebung in sich aufnehmen. Am Ort des Geschehens bereichert die temporäre Lichtkunstinstallation von Elly Sloep das bestehende Ensemble der permanenten Lichtkunstwerke von Egill Sæbjörnsson und Adam Barker Mill.
Bergkamen:
Femke Schaap ist eine Bildhauerin, die mit Licht arbeitet. Sie ist bekannt für ihre lebensgroßen dreidimensionalen Video-Installationen: Filme und Animationen werden auf ausgestanzte figürliche Kunststoff-/Styropor-Formen projiziert, die als Leinwände dienen. Wichtiger als die Entwicklung einer theatralen Geschichte ist der Künstlerin die dreidimensionale Erfahrung, wie die physische und bildnerische Konfrontation, die die Besucherinnen mit den bewegten Bildern eingehen. Der „Kampf“ zwischen dem projizierten zweidimensionalen Film und den dreidimensionalen Aufbauten mit ihren wiederum zweidimensionalen Leinwandflächen schafft ein frappierendes Spannungsfeld. Cinematische Aspekte wie Synchronität, Zufallsfaktor und wiederholte Loops werden genutzt, um diesen Austausch zwischen der fassbaren Realität und der filmischen Virtualität noch zu steigern. Auf diese Weise konstruiert Femke Schaap in ihren Installationen flüchtige, vergängliche Welten, in die die Besucher*innen buchstäblich eintauchen können. Beim Betreten der Installationen werden die Besucher*innen von einer außergewöhnlichen Erfahrung überwältigt, einer beinahe greifbaren Irrealität, die kindliche Freude und Enthusiasmus auslösen kann. Femke Schaap ist Pionierin im Gebrauch des von einem breiten Publikum geschätzten innovativen Mediums „Videomapping“.
Bönen: Gabriel Lester meets Mischa Kuball
Der holländische Künstler Gabriel Lester inszenierte auf einer leeren Bühne die Installation „How to Act“ (1999). Hierfür verwendete er hundert farbige Scheinwerfer, gepaart mit Filmsoundtracks und schuf hierdurch ein atemberaubendes Kinoerlebnis. Dem Künstler ist es ein besonderes Anliegen mit seiner Kunst Geschichten zu erzählen und unseren Geist zu schärfen. Es bleibt abzuwarten, welch spannendes Erlebnis er im Förderturm erzeugen wird und ob er einen Kontext zu dem vorhandenem Werk „Yellow Marker“ von Mischa Kuball herstellen wird.
Fröndenberg: Jonas Vorwerk meets Tilman Küntzel
Jonas Vorwerk ist ein Multimediakünstler, der Umgebungen schafft, die sowohl die digitale und analoge Interaktion zwischen Publikum und Objekten herausfordern. Er interessiert sich für die Arbeit mit Aspekten, die sowohl im digitalen als auch im physischen Bereich vorhanden sind, wie beispielsweise Multiplizität und Modularität. Seine Arbeiten beschäftigen sich häufig mit den Ideen von Wiederholung, Interaktion, Zufall und Veränderung.
In Fröndenberg präsentiert er das Kunstwerk „AIR HARP“ (Luftharfe), bei dem es sich um ein interaktives Licht- und Tonkunstwerk handelt. Die Arbeit wird aus einer Reihe von interaktiven Ton- und Lichtelementen in Röhrenform bestehen. Jedes Röhrchen enthält einen Sensor, der Bewegung und Distanz misst. Wenn die Besucher*innen ihre Hände unter die Röhren bewegen, ändert sich das Licht und Klangtöne werden abgespielt. Die „AIR HARP“ kann dann wie eine Orgel oder eine Harfe gespielt werden ohne, dass etwas angefasst werden muss. Die Arbeit lädt die Besucher*innen ein, gemeinsam eine Sound- und Lichtshow zu kreieren und regt zu Kreativität und Spiel im öffentlichen Raum an.
Lippstadt: Lynne Leegte meets Thorsten Goldberg & Michael Vorfeld
Im September 2020 wurde die ehemalige Lippstädter Synagoge erstmals seit ihrer Zerstörung während der Novemberpogrome 1938 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Ruine der Synagoge war nach dem Verkauf an Lippstädter Geschäftsleute in den 50er Jahren eher notdürftig repariert worden und diente profanen Zwecken, so u. a. als Fahrradwerkstatt, Lager und Autowaschanlage. Auf dem ehemaligen Vorplatz wurde ein Wohnhaus errichtet, das die Fassade der Synagoge bzw. das, was davon übrig war, vollständig verbarg.
Lynne Leegte, Künstlerin aus Amsterdam, hat 2017 für das Amsterdam Light Festival die Installation „Windows“ realisiert. Mit zwei „Fenstern aus Licht“ nahm sie Bezug auf die Fenster der Singelkerk, einer mennonitischen Kirche aus dem 17. Jahrhundert, die von außen nicht als Kirche erkennbar ist, weil mennonitische (und auch katholische) Kirchen in den reformierten Niederlanden des 17./18. Jahrhunderts als sog. „versteckte Kirchen“ gebaut werden mussten. Lynne Leegtes Installation zweier Fenster aus Licht akzentuierte die versteckte Kirche und ihre Geschichte und holte sie quasi aus dem Schatten des Vergessens ans Licht. Ähnlich wird die Künstlerin in Lippstadt vorgehen. Ihre Idee ist, eines der ehemaligen Bogenfenster der Synagoge in Lippstadt „aus Licht“ nachzuformen und dort zu installieren, wo dieses Fenster vor der Zerstörung zu sehen war und wo sich heute der Zugang zu den verbliebenen Räumlichkeiten der Synagoge befindet. Über der schmucklosen Einfahrt zum Garagentor soll Lynne Leegtes „Fenster“ vom 30. Oktober bis zum 19. Dezember zu sehen sein.
Die „Lichtpromenade Lippstadt“, der mittlerweile 15-teilige Lichtkunst-Parcours, der sich auf unterschiedlichste Weise auf Geschichte und Gegenwart Lippstadts bezieht, verläuft unweit der Synagoge. So tritt Lynne Leegtes Arbeit auch mit den bestehenden Installationen der Lichtpromenade in Dialog, insbesondere mit der Lichtwolke „Cumulus“ von Thorsten Goldberg und mit „An Bord“ von Michael Vorfeld.
Lünen: Bas Peeters meets Kazuo Katase
Bas Peeters wurde 1962 in Venlo geboren und ist ein niederländischer Raumdesigner und Lichtkünstler. Er lebt und arbeitet in Amsterdam. Er ist unter anderem dafür bekannt historische Zusammenhänge lichtkünstlerisch in Szene zu setzen. GENIUS LOCI (Geist des Ortes) ist eine wichtige Inspiration und Ziel seiner Arbeit. Er möchte die Einzigartigkeit eines Ortes durch Licht sichtbar machen. Mit minimalen Mitteln sollen durchdringende Erlebnisse die vorhandene Umgebung einbeziehen, mehrfach interpretierbare Träume, die den Zuschauer aus dem Schlaf wecken.
Die Stadt Lünen ist der Geburtsort vieler berühmter Töchter und Söhne. Einer von ihnen ist Eckhart Tolle, ein Lehrer und Autor spiritueller Bücher. Er lebt heutzutage in Vancouver, Kanada. Eines seiner bekanntesten Werke ist Jetzt! Die Kraft der Gegenwart. Ein Leitfaden zum spirituellen Erwachen aus dem Jahr 1997 wurde zum Bestseller. Tolle gilt als spiritueller Guru der „Mindfullness“.
Das monumentale Kunstwerk JETZT und der Fluss am Rande des Radfahrweges entlang des Flüsschens Seseke in Richtung Kamen wurde von Christian Hasucha entworfen. Es zeigt das Luftwort JETZT, dessen Großbuchstaben als Aussparungen in einer 12m langen und 3,50m hohen Gabionenwand zu sehen sind. Es handelt auch von bewusstem Gegenwartempfinden.
Diese beiden Tatsachen haben Bas Peeters zu einer interaktiven Installation in der Lippe inspiriert. Der Fluss als Metapher für das Leben fließt durch das Herz von Lünen. Dies inspirierte ebenfalls den Lichtkünstler Kazuo Katase zu seinem Kunstwerk „Flusswächter“. Ein Kunstwerk als Stadttor und Nachtwächter der Stadt Lünen an der Lippe. In der Mitte des Flusses, gegenüber der Treppenkaskade auf der Nordseite, wird ein schwimmender Brunnen mit Beleuchtung verankert. Wenn man auf einer Bedienungssäule die Buchstaben JETZT drückt, schießt das Wasser wie ein mächtiger, 10m hoher Geysir nach oben. Die orange-rote Beleuchtung lässt es wie einen Vulkanausbruch aussehen. Nach einigen Sekunden bricht es wieder zusammen und die Ruhe kehrt zurück. Diese glühende Wasserexplosion symbolisiert die Kraft des Hier und Jetzt. Erleuchtung transzendiert das Denken. Leben im Moment ohne Urteil.
Die temporäre Arbeit von Bas Peeters ist bis zum 05.11.2021 zu sehen.
Soest: Har Hollands meets Ron Haselden
Soest wird zur Nacht der Lichtkunst, die in 2021 eher eine Woche der Lichtkunst ist, die Installation des Niederländischen Lichtarchitekten Har Hollands mit dem Titel „Neue Mutanten“ im Kesselhaus des Zentrums „Alter Schlachthof“ zeigen. Die Installation bezieht sich mit ihren eigens geschaffenen Objekten auf die SARS-Cov-19 Pandemie und die gefürchteten Varianten des Virus. Har Hollands Lichtkunstwerk „Neue Mutanten“ ist somit aktueller denn je, denn in der heutigen Zeit, in der ein Virus unseren Alltag dominiert, kennen wir diese Partikel hauptsächlich von den üblichen Abkürzungen und anderen Bezeichnungen. Bei näherer Betrachtung der Mikrobiologie kann jedoch festgestellt werden, dass diese Partikel in einer Vielzahl faszinierender Formen vorkommen. Weil nicht jedem ein Mikroskop und Kontrastmittel zur Verfügung stehen, wird versucht, den Interessierten einen Eindruck von allen möglichen Formen, Texturen und Farben zu vermitteln. Kurz und gut: Har Hollands stellt den Lichtkunstinteressierten eine Reihe von (harmlosen) neuen Varianten vor. Diese neuen Mutanten werden vergrößert dargestellt, damit Sie sie in ihrer ganzen Schönheit erleben können. Diese Mutanten-Sammlung entstand teilweise in Zusammenarbeit mit Student*innen der Studentenverbindung SSRE aus Eindhoven.
Der in diesem Jahr errichtet Lichtpfad „Wild in Life“ von Ron Haselden am Wall mit derzeit bereits dreizehn und bald fünfzehn Lichtobjekten zu den fliegenden Insekten, die in ihrer Ausführung auf Kinderzeichnungen basieren korrespondiert mit der Installation „Neue Mutanten“ aus mehreren Objekten von Har Hollands insofern, dass diese mit Studenten erarbeitet wurden.
Die temporäre Arbeit von Har Hollands ist vom 27.10.2021 bis zum 01.11.2021 zu sehen.
Vernissage mit dem Künstler: 27.10.21 um 17.00 Uhr.
Öffnungszeiten ab dem 28.10.2021: täglich 11.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 20.00 Uhr